Zum Hauptinhalt springen Sprunglink: Suche Sprunglink: Was sind Blindenführhunde? Sprunglink: Sind Sie interessiert? Sprunglink: Kontaktieren Sie uns
Assistenzhund apportiert Spielzeug einem Jungen, der im Rollstuhl sitzt
Wie die Hunde der anderen Sparten auch, wachsen die Welpen aus eigener Zucht die ersten rund 18 Monate bei Patenfamilien auf und werden von diesen gezielt gefördert. Anschliessend bildet der Assistenzhunde-Instruktor den Hund in unserer Schule während sechs bis neun Monaten aus und nutzt dabei positive Trainingsmethoden in Verbindung mit Lob, Spiel und Futter. Am Schluss der Ausbildung werden sowohl die erlernten Hilfestellungen als auch das Verhalten in der Öffentlichkeit mit dem international anerkannten «Public Access Test» geprüft.

Einführung beim Klienten

Die Zusammenführung von Assistenzhund und Halter findet während zwei Wochen an dessen Wohnort im vertrauten Umfeld statt. Hierbei gehen wir auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden ein und integrieren beispielsweise Therapien oder Ruhephasen.

Ziel ist es, dass das Team mit Freude zusammenarbeitet. Dabei spielen auch der tägliche Freilauf und das Spielen mit dem Hund eine zentrale Rolle. Um längere Spaziergänge – beispielsweise auf Waldwegen – unternehmen zu können, ist es wichtig, dass die Kunden eine geeignete elektrische Unterstützung haben (Elektrorollstuhl, Swisstrac etc.).

Kontinuierliche Begleitung

Solange dieses Team besteht, besucht es der Instruktor regelmässig, mindestens einmal jährlich. So wird der Ausbildungsstand gehalten und der Hund kann neue Hilfestellungen erlernen, falls sich der Gesundheitszustand des Kunden verändern sollte.